Impressionen des Liszt Festivals im Oktober

Ein überaus musikalischer Liszt Herbst geht zu Ende.

IMPRESSIONEN DES LISZT FESTIVALS

DER LISZT HERBST IST ZU ENDE.

Es war ein Oktober voller erstklassiger Konzerte in der einzigartigen Atmosphäre des Liszt Zentrums Raiding. Schwelgen Sie noch einmal mit uns gemeinsam in den wunderschönen Erinnerungen.

Das Eröffnungskonzert des Liszt Festivals zog das Publikum sofort in seinen Bann. Das Wiener KammerOrchester und Meisterpianistin Kateryna Titova präsentierten ein brillantes Programm, das von Haydns lebhaftem D-Dur Konzert bis hin zu Liszts technisch anspruchsvollem „Malédiction“ reichte. Umrahmt von Griegs „Aus Holbergs Zeit“ und Haydns berühmter „Abschiedssinfonie“ erlebten die Zuhörer:innen einen Konzertabend voller musikalischer Höhepunkte.

Am 12. Oktober faszinierte das Paganini Ensemble Wien unter der Leitung von Mario Hossen mit seiner leidenschaftlichen Darbietung von Paganinis Werken. Am selben Abend verzauberte die Pianistin Saskia Giorgini das Publikum mit Liszts 10-teiligem Zyklus. Ihre Interpretation reichte von stiller Andacht bis hin zu leidenschaftlicher Ekstase und spiegelte Liszts emotionales Spektrum meisterhaft wider.

Den glanzvollen Abschluss des Wochenendes bildete am 13. Oktober das Ensemble Philharmonix. Mit ihrer überbordenden Spielfreude und musikalischen Virtuosität entführten die Musiker das Publikum in eine Welt voller Klangästhetik und brillanter Arrangements, inspiriert von der Tradition der Berliner und Wiener Philharmoniker. Ein unvergesslicher Abend voller Energie und musikalischer Raffinesse!

Am zweiten Wochenende begeisterte das Klavierduo Ania und Sophie Druml mit einer meisterhaften Darbietung von Liszts Repertoire für zwei Klaviere, darunter die monumentale h-Moll Sonate in der Fassung von Camille Saint-Saëns.

Am 19. Oktober brillierte das Ensemble Philharmonic Five mit einer musikalischen Reise von Liszt über Enescu bis Gershwin, geleitet von Tibor Kovac. Der Wiener Kammerchor, verstärkt durch Cornelius Obonya, bot am selben Abend ein beeindruckendes Programm aus Bruckner- und Liszt-Motetten, begleitet von ergreifenden Texten.
Den krönenden Abschluss bot das Orchester Wiener Akademie, das unter anderem die sinfonische Dichtung „Die Ideale“, in einer stimmungsvollen Synthese aus Musik und Poesie präsentierte.