Orchesterwerke Gesamtaufnahme

The Sound of Weimar

Die Edition „The Sound of Weimar“, die erste Aufnahme aller Orchesterwerke im Originalklang des 19. Jahrhunderts,  wurde nicht nur mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet, sie konnte die Reputation von Liszt als Orchesterkomponist maßgeblich verändern. Liszt wird nun als Klangmagier wahrgenommen, der in seiner Orchestration vorher nie verwendete Instrumente erstmals solistisch einsetzt. So werden Harfe, Englischhorn, Baßklarinette und Tuba brillant zum Klingen gebracht, die schillernde Instrumentierung erzeugt vorher nie gehörte Klangfarben.

Das Orchester Wiener Akademie spielt auf Instrumenten der Entstehungszeit der gespielten Werke. So werden für Bach und Händel "barocke", für Werke der Wiener Klassik „klassische“ Instrumente verwendet. Für die Klangwelt des 19. Jahrhunderts wurde eine große Sammlung von Instrumenten des 19. Jahrhunderts angeschafft, einige gespielte Blechblasinstrumente entstammen dem Bestand von Franz Liszts eigenem Orchester. 

Als eines der führenden Originalklangorchester für die Musik des 19. Jahrhunderts fühlt sich das Orchester Wiener Akademie der Wiederentdeckung und intensiven Pflege des faszinierenden Orchesterwerks Franz Liszts verpflichtet.

Auszeichnungen der Einspielung „The Sound of Weimar“

  • Grand Prix du Disque Franz Liszt 2011
  • Grand Prix du Disque Franz Liszt 2012
  • Jon-Tokusen Award, Japan, 2012
  • Diapason d’Or
  • Pasticcio-Preis

Orchester Wiener Akademie · Martin Haselböck